Mittwoch, 2. September 2015

Grenzen


Jeder singt und tanzt und liebt.
Jede weint und küsst und gibt.

Jeder will schon am Morgen lachen.
Jede will neben seinem weißen Pferd aufwachen.

Doch ändern tut sich's nicht und kaum.
Kein Platz für Neues, hierfür kein Raum.

Der Schädel nichts Neues in sich hält.
Zu viele Grenzen noch 's gibt auf dieser Welt!
Drum schrei ich, tue, was sie nie tut.
Zeig euch all die Liebe, all die Wut.

Bleib mir fort mit deinen Regeln!
Bleib mir fort mit Erpressung und alten Hebeln!
Komm nur und lies und kauf und versteh.
Lies, lieb dich selbst oder tu dir damit weh.




*Auf dem Weg über die Grenze.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Do you want to tell me your opinion?