Montag, 21. September 2015

Das Wesen, männlich


Deine Worte treffen meine Ohren,
Deine Stimme brummt mir hinterher.
Doch ich muss dir heute hier nicht glauben.
Ich lass dich meinen Traum nicht rauben.

Du bist mächtig, stark und schön.
Auch daran werde ich mich gewöhnen.
Dein Traum sind Bäume, Vögel, Steine.

Doch ich stellte mich alleine auf!
Auf! Auf meine eigenen Beine.

-

Deine Worte treffen jetzt wieder meine Ohren,
Doch hier zerspring in nicht aus Glas!
Vorbei ist die Suche!
Vorbei ist die Sehnsucht nach der Welts abgrundtiefen Hass!

Liebe züngelt sich durch diesen Vers,
Schreibe am Baum, höre die Vögel, spüre den Fels.
Liebe schlingt sich um diese Zeilen,
Werde eine Weile an diesem Vers verweilen.

Aus Liebe möcht ich heute singen,
Hoffentlich wird mir auch wieder das Tanzen gelingen.
Aus Liebe werde ich noch heute küssen,
Es ist mir ein Wollen und ein großes Müssen.

Die Weisheit, die ich hab - hast du sie auch?
Dann leb im Paradies - nach dem alten Brauch!
Das Paradies, das wünsch ich dir!
Mein Paradies - das bau ich mir.


* und noch ein "Reim ohne Boden"; geschrieben in Anlehnung an "Leben mit den vier Versprechen" von Don Miguel Ruiz  

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