Donnerstag, 15. Oktober 2015

Die Kuh


Die Unruhe lässt mich nicht schlafen,
Ich drehe mich hin und her.
Weiß nicht mehr, wo ich bin, nicht mehr wer.
Fühle mich sinnlos hier, innerlich leer.

Doch ich will nicht gehen, nicht auf, nicht ab.
Und ich will nicht legen, mich in mein Grab.
Will noch lernen, lieben, fröhlich sein.
Habe doch Verantwortung für mein Kindlein.

Doch die Unruhe lässt mich nicht schlafen
Und ich kann mich wieder nicht aufraffen.
Bleibe liegen, finde zwar keine Ruh.
Betrachte dann meine fast schwarze Kuh.

Sie schreit und blökt fast wie ein Tiger.
Ich schrei' vor Schmerz lauter - bin dabei der Sieger.
Dann raff ich mich auf - Spring auf meine Füße.
Gehe jetzt zum Arzt - sende freundliche Grüße!

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Die Kuh

Die Unruhe lässt mich nicht schlafen,
Ich drehe mich hin und her.
Weiß nicht mehr, wo ich bin, nicht mehr wer.
Fühle mich sinnlos hier, innerlich leer.

Doch ich will nicht gehen, nicht auf, nicht ab.
Und ich will nicht legen mich in mein Grab.
Will noch lernen, lieben, fröhlich sein.
Habe doch Verantwortung für mein Kindelein.

Doch die Unruhe lässt mich nicht schlafen
Und ich kann mich wieder nicht aufraffen.
Bleibe liegen, finde zwar keine Ruh.
Denke an eine schwarz-weiße Kuh.

Sie frisst und schreit laut wie ein Tiger.
Ich schreie lauter - bin sicher der Siege.
Dann raffe ich mich auf - springe auf meine Füße.
Gehe jetzt zum Arzt - sende freundliche Grüße!






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