Dienstag, 23. August 2005

Die Antworten


Drei Briefe an dich beginnen mit:
"Es tut mir Leid ...",
Aber sie enden im Nichts -
Nach drei Zeilen.

Es war schön, mit dir zu träumen,
Schön, sich an dich zu lehnen,
Deine große Hand zu spüren,
Deine Lippen.

Es war schwer, dich zu hören,
Hart, zu verstehen,
Unmöglich, dir zu erklären.
Blockiert sind meine Antworten.

Es reißt an mir,
Weg von mir -
Du schubst mich -
In dein Leben.

Du liebst mich?
Willst mit mir sein?
Ich soll dich doch bitte
lieben?

Du weißt es nicht.

Ich mache dir Angst,
Zeige dir dein Leben,
Dass du
Nicht sehen willst.

Du machst mir Angst
Mit deinen Konventionen,
Die doch
So unkonventionell sind.

Ich sehe,
Dass ich dich treibe
In dein Moor
Aus unsicherer Arroganz.

So treiben wir uns
Im Kreis um uns selbst
Ohne uns zu treffen.
Wir haben S**.

Mir ist schlecht.
Ich sehe deine Einsamkeit,
Spüre sie überall an dir
Und s****** mit dir.

Ohne Gesichter
S****** sich unsere Z*****
Über unsere K*****
Und dein p************* s****** P**** s**** mich.

Du s****** h*******,
Dein Körper z****.
Ich spüre unser Alleinsein.
Du bist noch i* m**.

Du hältst mich fest.
Ich mache mich frei,
Nachdem ich mir so Mühe gab,
Mit dir zu atmen.

Will erfüllen
was du dir wünschst,
Und merke doch,
Dass meine Liebe dann
nicht mehr mein Leben ist.

Also denke ich,
Dass dein p************* s****** P****
Dir Trost gibt,
Weil wir Beide nicht zusammen gehören.


* Ich habe mich entschieden, dieses Gedicht mit zu veröffentlichen, habe es aber jugendfrei gesternelt. Wen es interessiert und wer über 18 Jahre ist, kann den Text bei mir anfragen.